Junger halbstarker, kastrierter Rumäne sucht Asyl.

Ich bin Bruno und lebte vor vier Wochen noch in einem kleinen Tierheim in Rumänien, nachdem sie mich von der Strasse gepflückt hatten.

Dann machte ich mich auf den Weg nach Deutschland, denn ich hatte Menschen hier gefunden.

Ey meine neuen Leute hier waren krass nett. Nach dem Kulturschock den ich erfahren habe, wurde ich etwas größenwahninnig. Meine neuen Hundeeltern hoben mich in den Himmel und das bekam mir schlecht. Wenn Größenwahn Flügel bekommt ist es zum Scheitern verurteilt. Ich hatte zwar keine Ahnung von den Regeln hier, aber ich habe die Macht an mich gezogen. Da ich als Konsequenz nur noch meine Familie in das Haus und auf den Hof ließ, musste ich erstmal in die ..Grundschule..umziehen.

Hier lebe ich jetzt mit zweibeinigen Rudelführern, zwei großen Hündinnen und einer Fußhupe zusammen. Katzen sind auch hier, aber muss ich nicht haben, da bin ich wie Alf und jage sie manchmal. Deshalb eine Maulschlaufe.

Ich liebe die Menschen und bei konsequenter Führung liebe ich alle Menschen.Ich bin unsicher und vertraue der Person, die mich konsequent führt. Dafür überschütte ich meine Menschen dann mit Liebe, Vertrauen und Kuscheleinheiten.

Ein Garten wäre toll und Grundbedigung für meinen Einzug, denn ich bringe eine ordentliche Grösse und Gewicht mit.

Als ehemaliger Strassenhund ist mir eine Wohnung allein zu „eng“. Ich brauche ein wenig Freiheit? Ihr versteht?

An der Leine kann ich mich gut benehmen, kein Ziehen und Gekläffe.

Ich lerne gerne und schnell.

Wer hat einenen ruhigen Platz für mich? Ich möchte bei meinem Menschen sein und nicht über die Uhr gedreht werden, also gerne ländlich.

Tschüssi euer Bruno